Der Schirmherr der 26. Auflage des Cottbuser Triathlons konnte seine Freude über die gelungene Veranstaltung trotz Alltagsmaske kaum verbergen. Der Landrat des Spree-Neiße-Kreises Harald Altekrüger war überaus zufrieden und spendierte den Siegern noch eine Flasche Sekt aus den Weinbergen seines Kreises. Hatte sich der Aufwand doch gelohnt, die Traditionsveranstaltung trotz der derzeitigen Beschränkungen mit einem schlüssigen Hygienekonzept und vielen zusätzlichen Aufwendungen durchzuführen. Die Triathleten aus ganz Deutschland nutzen eine der wenigen Startmöglichkeiten in dieser Saison und so kam es dazu, dass die Startfelder eine so hohe Qualität aufwiesen, dass es sich sogar zwei Bundestrainer nicht nehmen ließen, zum Cottbuser Triathlon an den Mauster Kiessee zu kommen. Sie sahen hervorragende Leistungen der Sportler und lobten die reibungslose Organisation. Mit einem Novum konnte die 26. Ausgabe auch aufwarten. Erstmalig wurden bei der TSV- Veranstaltung durch die Nationale Anti-Doping-Agentur Dopingproben genommen und damit ein Zeichen für einen sauberen Sport gesetzt. Die Siege im Hauptrennen mit 150 Teilnehmern holten sich Leann Dietzel (SG Wasserratten Norderstedt) und Till Kramp (SC Neubrandenburg). Der Cottbuser TSV-Sportler Simeon Schumann erreichte als einer der Jüngsten im Feld einen hervorragenden 11. Platz. In der Wertung um die Mitteldeutschen Meisterschaft holte er sich in seiner Altersklasse damit die Bronzemedaille. Am Nachmittag ging es für die jüngeren Nachwuchssportler ebenfalls um den Titel Mitteldeutscher Meister. Auch hier gab es erlesene Starterfelder und somit spannende Wettkämpfe. Die Sportler des TSV Cottbus erkämpften insgesamt drei Silber- und zwei Bronzemedaillen. Ein großes Dankeschön des TSV Cottbus geht an die vielen Helfer, an die Sponsoren und Unterstützer und nicht zuletzt an die Ämter des Spree-Neiße-Kreises für die tolle Unterstützung und das entgegengebrachte Vertrauen.
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