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Neben dem für den TSV erfolgreichen Wochenende in Gera fand auch in Brandenburg der traditionelle Briesensee Triathlon statt. In diesem Rahmen wurden die Berliner und Brandenburger Meister auf der Mitteldistanz gesucht. Mit ebenfalls hervorragenden Ergebnissen wurde die Fahne des TSV auch im Spreewald hochgehalten.

Bei kalten Wasserbedingungen wurden die Schwimmstrecken von 1500 m auf 1000 m bzw. auf der Mitteldistanz auf 1500 m eingekürzt. Im Wasser fand sich Ingmar dennoch recht gut zurecht und stieg als Siebter aus dem Wasser. Mit einer Gesamtzeit von 3:50:57 finishte er stark. Mit der drittbesten Radleistung schob er sich bis auf Rang 3 vor, musste beim Lauf dann jedoch noch zwei Athleten vorbeiziehen lassen. Am Ende stand mit Rang 5 der Landesmeistertitel in der Altersklasse zu Buche. Gratulation! Eine optimale Vorbereitung für die WM-Qualifikation beim Ironman 70.3 am 08.06. in Warschau. Viel Erfolg dafür!

Weiter im TSV-Dress unterwegs war unser Dauerbrenner am Briesensee, Marco Krätsch. In einer starken Zeit von 4:15:17 erkämpfte sich Marco den 2. Platz in seiner Altersklasse AK 45. Herzlichen Glückwunsch!

Auf der Olympischen Distanz fand Denise eindrucksvoll in ihre Saison. Ihr Erfahrungsbericht lässt uns hautnah teilhaben:

„Warum in die Ferne schweifen, wenn der Spreewald ruft? Für mich ist der Spreewaldtriathlon ein Pflichttermin – diesmal auf der olympischen Distanz. Beim Abholen der Startunterlagen begrüßt man mich mit ‚Du kennst dich ja aus‘. Stimmt. Neu diesmal: Mein Outfit in Blau-Grün, der TSV Cottbus als Team und vor allem eisige Temperaturen. Alle Schwimmstrecken wurden deswegen verkürzt.

Ich starte bei der ‚Kleinen Spreewaldfrau‘, als letzten Test vor dem Ironman Klagenfurt in drei Wochen. Im Wasser kämpfe ich zuerst um Platz, dann gegen Wadenkrämpfe aufgrund der Kälte. Trotzdem klappt der Wechsel aufs Rad sauber. Wind und überholende Männer erschweren mir die Radstrecke, doch ich bleibe fokussiert.

Der Laufstart gelingt gut, und schnell merke ich, dass das Führungsfahrrad hinter mir fährt – ich bin offenbar die erste Frau! Ein großartiges Gefühl, getragen von toller Stimmung und lautstarken Anfeuerungen.

Im Ziel zunächst keine offizielle Platzierung, dafür direkt zur Dopingkontrolle. Später, zur Siegerehrung, dann die große Freude: Platz 1! Mein Name, mein Pokal, meine Urkunde. Ein fantastisches Gefühl und eine perfekte Motivation für Klagenfurt.“

Herzlichen Glückwunsch an Denise zu dieser herausragenden Leistung und viel Erfolg in Klagenfurt!

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